Der Barbier von Sevilla
Saxophone quintet saatb
arr. Tim Schmitz
comp. Giacchino Rossini
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arr. Tim Schmitz
comp. Giacchino Rossini
Rossinis "Der Barbier von Sevilla" ist eine Opera buffa par excellence, viele sagen sogar, die beste überhaupt. Sie spielt im Sevilla des 18. Jahrhunderts und handelt vom Beziehungswirrwarr zwischen Doktor Bartolos Tochter Rosina, dem Graf Almaviva, dem Musiklehrer Basilio und schließlich dem Barbier Figaro. Die Uraufführung der Oper war eine pure Katastrophe: Don Basilio stolperte mehrmals, der Graf spielte in der Musiklehrer-Szene eine verstimmte Gitarre und sogar eine Katze tauchte auf der Bühne auf, so dass sich das Publikum vor Lachen kaum noch halten konnte. Auch heute brechen die Zuschauer in Lachen aus, aber durch die Komik der Oper selbst!
Die vorliegende Bearbeitung der Ouvertüre des „Barbier von Sevilla“ nutzt nahezu den kompletten Tonumfang des Saxophonquintetts. Daher ist das Arrangement wegen der Lagen auch nicht ganz einfach zu spielen. Das Tempo sollte auch möglichst flott gewählt werden. Die Stimmen, die thematisch führen, sollten stets hervorgehoben werden. Dies geht aus den dynamischen Angaben hervor (das melodieführende Instrument ist eine Dynamikstufe lauter notiert).