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Als Renaissancemusik bezeichnet man die Musik der beginnenden Neuzeit, also den Zeitraum des 15. und 16. Jahrhunderts, im damaligen mitteleuropäischen Raum. Philosophische Grundlage des Zeitalters ist der Humanismus und eine Rückbesinnung auf die Antike. Die Quinten- und Quartenharmonik weicht Terzen und Sexten. Die Entwicklung der Dreiklangsharmonie bereitet sich vor, komplizierte Formen werden zugunsten einfacher Formen aufgegeben. In der Epoche der Renaissance ist die Einteilung der Stimmen in Sopran, Alt, Tenor und Bass abgeschlossen. Mit der zugefügten Bassstimme im Chorsatz wandelte sich das Klangideal, und der vierstimmige Chorsatz wurde Standard. Es gibt in ganz Europa zahlreiche Komponisten, die sich durch länder- und lokalspezifische Schulen unterscheiden. Allein im deutschen Raum sind bei Wikipedia mehr als 20 Komponisten aufgelistet.
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine Sammlung bekannter Choräle von verschiedenen Komponisten der Renaissance, die bei vielen Anlässen aufgeführt werden können. Eine Dynamik ist nicht angegeben. Nach Belieben kann bei Wiederholungen stufendynamisch laut und leise gespielt werden.
Brass Quartet: 2 Trumpets in B-flat or C, 2 Trombones, opt. French Horn in F (3) & Tuba (4)