Sing, Sing, Sing

Der Swing-Klassiker aus dem Jahre 1936 wurde von Joachim Farbowsky ursprünglich für das Osnabrücker Saxophonquintett arrangiert, allerdings nicht auf Grundlage der bekannten Version der Benny-Goodman-Bigband, sondern als Arrangement des Original-Songs von Louis Prima. Gekennzeichnet ist es durch einen fortwährenden Swing, man könnte fast sagen 'Heavy-Swing', der für den Baritonsaxophonisten sicherlich konditionsmäßig eine echte Herausforderung darstellt. Die vier Oberstimmen fügen sich meist zu einem engen, Bigband-artigen Satz zusammen, lassen aber auch Platz für Soli (mit notierter Vorlage, aber bei Bedarf auch frei zu improvisieren). Wichtig in diesem Arrangement ist vor allem der nie nachlassende Swing! Alle Achtelnoten sind ternär zu spielen. Auf ein frisches Tempo sollte geachtet werden.