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Backstage Blues

für Bigband, Vibraphon optional

komp. und arr. von Wolfgang Schlüter 

 

 

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BB1006

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Besetzung  & Lieferumfang

  • Partitur
  • Saxophone
    • Ss1, As2, As1 (replacing ss1)
    • Ts1, Ts2
    • Bs
  • Trompeten
    • Tp1 (Flügelhorn)
    • Tp2
    • Tp3
    • Tp4
  • Posaunen
    • Tb1
    • Tb2
    • Tb3
    • Tb4 (Bassposaune)
  • Rhythmusgruppe:
    • Gitarre
    • Piano
    • Bass
    • Schlagzeug
  • Vibraphon

 Höchster Ton:
Trompete 1: e3 (opt. g3)
Posaune 1: a1

Bei  dieser  Komposition  von Wolfgang  Schlüter  handelt  es  sich  um  einen  erdigen  12/8-Blues.  In  dem vorliegenden  Arrangement  wurde  das  Stück  schon  von  zahlreichen  Big  Bands  gespielt,  u.a.  von  der NDR-Bigband, dessen Vibraphonist Wolfgang Schlüter viele Jahre bis zu seiner Pensionierung war. Dieses  Arrangement  ist  ursprünglich  ein  Feature  für Vibraphon  mit  einer  improvisierten  freien  Solo Kadenz am Anfang, einem Solo und einer Schlusskadenz. Sollte kein Vibraphon besetzt sein, so kann das Arrangement auch ohne Vibraphon als Feature für Flügelhorn gespielt werden. Die entsprechenden Einträge in der Flügelhornstimme sind hierbei zu beachten. Es ist auch möglich, die Kadenz am Anfang wegzulassen und mit dem Auftakt der Bass-Instrumente vor Buchstabe A zu beginnen. Bei  voller  Besetzung  wird  das  Thema  von  Vibraphon,  Gitarre,  Flügelhorn  und  Sopransaxophon  (opt. auch  Alt)  gespielt.  Hier  ist  speziell  auf  eine  gute Intonation  der  Bläser  zu  achten  sowie  auf  die zahlreichen  Verzierungen.  Diese  müssen  auf  den  unterschiedlichen  Instrumenten  möglichst  identisch gespielt  werden.  In  der  Begleitung  finden  sich  viele  „Einwürfe“  anderer  Bläser  (v.a.  Posaunen, Tenorsaxophone etc.). Dabei ist bei punktierten Vierteln die volle Länge zu halten. Gelegentlich gibt es aber auch kurze Phrasen-Abschlüsse (Achtel oder Viertel). Teil A soll dezent gespielt werden (so dass man einen schönen „Blend“ der Melodie-Instrumente hören kann); Teil B ist voller gesetzt und ist lauter. Beide Teile  enden  mit  dem Trompetenaufgang relativ kräftig. In Teil C stehen Trompeten und Altsaxophon melodisch im Vordergrund, bevor es  im vierten Takt zu einem ersten Höhepunkt kommt, wonach das Solo anschließt. Der Background ab Teil D kann von  den  Trompeten mit Plunger gespielt werden mit  einem „Wah“ auf den jeweils ersten drei Noten jeder Phrase. Die Gitarre muss sich dann  entsprechend  anpassen. Bei Teil E ist auf die präzise Ausführung  der Stops zu achten. Ab dem siebenten Takt sind die punktierten  Viertel  wieder  lang (Posaunen!).  Schließlich soll die Dynamik der Tonhöhe folgen (f – ff – f), und sechs Takte vor Schluss muss der synkopische Rhythmus von allen präzise und akzentuiert gespielt werden. Um den Charakter des Stückes zu unterstützen, ist es sehr wichtig, dass Bläser, Vibraphon und Gitarre alle Figuren entspannt und nicht vor dem „Beat“ spielen. Gelegentlich darf es auch „laid back“ sein.

  • Besetzung Big Band in Standardbesetzung plus Vibraphon.
  • Schwierigkeitsgrad 4